Da Lat–Im Hochland von Vietnam

25 07 2011

Wieder mal startete unser nächster Wegabschnitt mit einer etwas anderen Busfahrt! Um 6.45 Uhr wurden wir von einem Mini-Bus am Hotel abgeholt, welcher uns normalerweise zu einem größeren Bus bringen sollte (zumindest unserer Meinung nach). Ungefähr eine Stunde später saßen wir aber immer noch mit insgesamt 18 Leuten in diesem Bus und waren eindeutig unterwegs in Richtung Hochland. Letztendlich saßen wir also insgesamt 4,5 Stunden ziemlich eingequetscht und mit Rucksäcken auf den Beinen im Mini-Bus und fuhren nach Da Lat in die Berge. Das war natürlich nicht sehr komfortabel, aber die schöne Landschaft hat uns entschädigt. Schnell bekamen wir eine Idee davon wie schön es in den Bergen von Vietnam sein muss.

Nachdem wir ein Stündchen geschlafen hatten gingen wir los um uns die Stadt anzuschauen. Der erste Eindruck war etwas “komisch” – ein bisschen so wie Österreich mit Vietnamesen Zwinkerndes Smiley. Überall Berge, ein schöner See und das Klima sehr angenehm kühl und frisch.

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Wir gingen über den Nachtmarkt und auch hier unterschied sich das Angebot etwas von den üblichen Dingen: Neben Gemüse, Obst usw. gab es jede Menge Wollpullover, Strickmützen, Schals etc.. Sehr lustig, tatsächlich tragen die Menschen in Da Lat abends bei ca. 17 Grad Klamotten die wir nur im tiefsten Winter tragen!

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Für den nächsten Tag buchten wir eine Motorradtour durch die nähere Umgebung von Da Lat. Pünktlich um 8.30 Uhr standen zwei Guides mit ihren fahrbaren Untersätzen vor dem Hotel und los ging´s. Wir düsten durch die Berge und waren auch hier schnell von den verschiedenen Aussichten beeindruckt. Wir machten einige Stopps und sahen uns viele interessante Dinge an: Blumenfarm, Kaffeeplantage inkl. Verkostung, Wasserfall, Seidenfabrik, Pagode und Big Buddha und eine Grillenzüchterei.

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Hiervon hat uns vor allem der Wasserfall beeindruckt. Wir kletterten die Felsen herunter und standen plötzlich ziemlich nah an dem laut herunter prasselnden Wasser. Auf der Grillenfarm werden die süßen kleinen Tiere gezüchtet um diese zu essen. Sie werden geröstet und gewürzt und dann als Snacks (wie bei uns z.B. Chips) verzehrt. Auch hier gab es natürlich die Möglichkeit zu probieren, welche aber nur Nicole wahr nahm. Die kleinen Viecher schmeckten auch gar nicht so schlecht.. ein bisschen wie Shrimps vom Essgefühl her.

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Abends spazierten wir wieder durch die Stadt und aßen uns durch die verschiedenen Leckereien von den Straßenständen. Vor allen Dingen die süßen Gebäcke hatten es uns angetan. So bekommt man für ca. 2 Euro acht verschiedene Donats, Muffins, Törtchen usw. und man kann dazu auch noch einen frischen Kakao oder eine süße Milch trinken.

Nach einem Bierchen im Hotel Café, gingen wir voller Vorfreude auf eine dreitägige Motorradtour früh ins Bett, um am nächsten Tag fit und ausgeschlafen zu sein.

Hierzu mehr im nächsten Bericht..

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